Bahía Cupica ist eine kleine Stadt im Departement Chocó in Kolumbien. Sie liegt an der Pazifikküste, etwa 350 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Bogotá. Bahía Cupica ist bekannt für seine schönen Strände und üppigen Regenwälder, wodurch es ein beliebtes Ziel für Ökotourismus und Outdoor-Aktivitäten ist.
Die Stadt hat eine Bevölkerung von rund 3.000 Menschen und wird hauptsächlich von afrokolumbianischen Gemeinschaften bewohnt. Die Einheimischen in Bahía Cupica sind hauptsächlich auf Fischerei und Landwirtschaft als Lebensgrundlage angewiesen. Die Region ist reich an Biodiversität, mit Mangrovenwäldern, Flüssen und Sümpfen, die verschiedenen Arten von Vögeln, Meereslebewesen und Wildtieren einen Lebensraum bieten.
Touristen, die Bahía Cupica besuchen, können Aktivitäten wie Bootstouren entlang des Atrato-Flusses, Angelausflüge und Erkundungen des nahegelegenen Utría-Nationalparks genießen, der für seine unberührten Strände und tropischen Regenwälder bekannt ist. Die Gegend ist auch berühmt für ihre traditionelle afrokolumbianische Musik und Tanz, und Besucher können die lebhafte Kultur bei lokalen Festen und Veranstaltungen erleben.
Aufgrund seiner abgelegenen Lage hat Bahía Cupica nur begrenzte Infrastruktur und Dienstleistungen. Die Unterkunftsmöglichkeiten bestehen hauptsächlich aus rustikalen Ökolodges und Gästehäusern. Reisende sollten auf einfache Annehmlichkeiten und begrenzten Zugang zum Internet und öffentlichen Verkehrsmitteln vorbereitet sein.
Insgesamt bietet Bahía Cupica eine einzigartige Möglichkeit, die Pazifikküste Kolumbiens zu erkunden und die reiche afrokolumbianische Kultur in einer natürlichen und unberührten Umgebung zu erleben.