Cuzco, auch bekannt als Cusco oder Qosqo in Quechua, ist eine Stadt im Südosten von Peru. Sie war einst die Hauptstadt des Inka-Reiches und ist heute als UNESCO-Weltkulturerbe eingetragen. Cuzco liegt in den Anden auf einer Höhe von ca. 3.400 Metern und ist bekannt für seine reiche Geschichte, koloniale Architektur und lebendiges Kulturerbe.
Das historische Zentrum der Stadt zeichnet sich durch schmale Straßen und Steinmauern aus, die bis in die Inka-Zeit zurückreichen. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Cuzco ist die Plaza de Armas, ein zentraler Platz, der von wunderschönen kolonialen Gebäuden umgeben ist. Die barocke Cuzco-Kathedrale, erbaut auf dem Gelände eines Inka-Palastes, ist ebenfalls ein markantes Merkmal der Stadt.
Cuzco gilt oft als Tor zu den berühmten Inka-Ruinen von Machu Picchu, wobei viele Touristen die Stadt als Basis nutzen, um die antike Stätte zu erkunden. Die Stadt selbst bietet zahlreiche Attraktionen, darunter Qorikancha, ein Inka-Tempel, der dem Sonnengott Inti gewidmet ist, und das Viertel San Blas, bekannt für seine Kunsthandwerksläden und seine bohemehafte Atmosphäre.
Neben ihrer historischen und kulturellen Bedeutung ist Cuzco auch bekannt für ihre traditionellen Festivals, wie das Inti Raymi (Fest der Sonne) und Corpus Christi. Diese Feierlichkeiten zeigen lebendige indigene Traditionen und beinhalten farbenfrohe Paraden, Tänze und Musik.
Cuzco ist ein beliebtes Reiseziel, das Besucher aus der ganzen Welt anzieht, die das einzigartige Zusammenspiel von Inka- und spanischer Kolonialkultur erleben möchten, die atemberaubende Landschaft der Anden erkunden möchten und sich in die peruanische Kultur eintauchen möchten.