Forlì ist eine Stadt in der Region Emilia-Romagna in Italien. Sie hat eine Bevölkerung von etwa 118.000 Menschen und ist für ihre historische und kulturelle Bedeutung bekannt. Forlì hat eine alte Geschichte, mit Nachweisen menschlicher Besiedlung, die bis in prähistorische Zeiten zurückreichen. Es war eine wichtige Stadt während des Römischen Reiches und wurde im Laufe der Geschichte von verschiedenen anderen Mächten regiert, darunter die Byzantiner, Langobarden und der Kirchenstaat.
Die Stadt hat ein reiches kulturelles Erbe mit mehreren bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten und historischen Stätten. Eine ihrer berühmtesten Sehenswürdigkeiten ist die Rocca di Ravaldino, eine Festung, die eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Stadt spielte. Weitere bemerkenswerte Orte sind das Palazzo del Podestà, die Abtei San Mercuriale und die Museen von San Domenico.
Forlì ist auch für seine lebendige Kunstszene bekannt, mit zahlreichen Theatern, Kunstgalerien und kulturellen Veranstaltungen, die das ganze Jahr über stattfinden. Die Stadt hat eine starke Operntradition, und das Teatro Diego Fabbri ist ein beliebter Veranstaltungsort für Aufführungen.
Neben ihrem kulturellen Angebot ist Forlì auch ein Zentrum für Bildung und Forschung. Hier befinden sich die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Bologna und die Internationale Schule für Comics.
Forlì ist auch für ihre Küche bekannt, zu der traditionelle emilianische Gerichte wie Tortellini, hausgemachte Pasta und Piadina (eine Art Fladenbrot) gehören. Die Stadt ist auch für ihre Weinproduktion, insbesondere des Sangiovese, bekannt.
Insgesamt ist Forlì eine historisch und kulturell reiche Stadt mit einer Vielzahl von Attraktionen und Aktivitäten, die Besuchern angeboten werden.