Gasmata Island ist eine kleine Insel in der Provinz West New Britain von Papua Neuguinea. Sie befindet sich in der Bismarck-See, etwa 40 Kilometer westlich des Festlandes. Gasmata Island ist bekannt für seine wunderschönen Strände, Korallenriffe und reiche marine Biodiversität.
Die Hauptstadt auf Gasmata Island heißt ebenfalls Gasmata. Es ist eine kleine Küstenstadt mit einer Bevölkerung von ungefähr 1.500 Menschen. Die Stadt dient als Verwaltungszentrum für die umliegende Region und bietet grundlegende Dienstleistungen wie Schulen, Krankenhäuser und Regierungsbüros.
Gasmata Island und seine Stadt haben eine große historische Bedeutung. Während des Zweiten Weltkriegs diente die Insel als strategische Basis für die japanischen Streitkräfte, die dort eine Landebahn und einen Stützpunkt errichteten. Die Schlacht von Gasmata fand 1943 statt und führte zur Befreiung der Insel durch die Alliierten.
Heute ist die Stadt Gasmata auf Gasmata Island hauptsächlich eine Gemeinschaft, die von Fischerei und Landwirtschaft lebt. Die Einheimischen verlassen sich auf traditionelle Fischereimethoden und landwirtschaftliche Praktiken, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die natürliche Schönheit der Insel und ihre historische Bedeutung ziehen auch einige Touristen an, die die Relikte des Zweiten Weltkriegs erkunden und die unberührten Strände und Tauchplätze genießen möchten.
Die Stadt Gasmata ist relativ isoliert, mit begrenzter Infrastruktur und Verkehrsverbindungen zum Festland. Sie ist mit dem Boot oder kleinen Flugzeugen erreichbar, wobei eine kleine Landebahn die Insel bedient. Es werden jedoch Anstrengungen unternommen, um die Infrastruktur zu verbessern und das touristische Potenzial der Region zu entwickeln, um die lokale Wirtschaft anzukurbeln.