Kamarang City ist eine kleine Stadt in der Region Cuyuni-Mazaruni in Guyana, Südamerika. Sie liegt entlang des Kamarang-Flusses, einem Nebenfluss des Essequibo-Flusses.
Die Stadt wird hauptsächlich von indigenen Völkern bewohnt, insbesondere den Patamona- und Wai-Wai-Stämmen. Kamarang City dient als Zentrum für diese Gemeinschaften und bietet wichtige Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung, Bildung und grundlegende Infrastruktur.
Die Wirtschaft von Kamarang City basiert hauptsächlich auf Subsistenzlandwirtschaft, Bergbau und kleineren Unternehmen. Die Landwirtschaft in der Region umfasst den Anbau von Nutzpflanzen wie Maniok, Mais und Gemüse, während der Bergbau auf Gold- und Diamantenförderung ausgerichtet ist.
Obwohl Kamarang City relativ abgelegen ist und viele moderne Annehmlichkeiten fehlen, ist es für seine natürliche Schönheit und Möglichkeiten für Ökotourismus bekannt. Die umliegende Gegend bietet atemberaubende Landschaften, unberührte Flüsse und Möglichkeiten zum Wandern und Vogelbeobachten.
Der Zugang zu Kamarang City erfolgt hauptsächlich per Flugzeug oder Boot, da es keine asphaltierten Straßen gibt, die sie mit anderen Städten verbinden. Die Stadt verfügt über einen kleinen Flugplatz, der regelmäßige Flüge von Georgetown, der Hauptstadt von Guyana, ermöglicht.
Insgesamt ist Kamarang City eine ruhige und eng verbundene Gemeinschaft, die einen Einblick in das traditionelle Leben der indigenen Bevölkerung Guyanas bietet.