Kokshetau ist eine Stadt im Norden Kasachstans. Sie ist das Verwaltungszentrum der Region Akmola und hat eine Bevölkerung von rund 150.000 Menschen. Die Stadt liegt am nördlichen Rand der Kokshetau-Hügel und ist von wunderschöner Natur und Landschaft umgeben.
Kokshetau hat eine reiche Geschichte, mit Beweisen für menschliche Besiedlung in der Region, die Tausende von Jahren zurückreicht. Die Stadt wurde im 19. Jahrhundert als Handelsposten gegründet und entwickelte sich später zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt für das umliegende landwirtschaftliche Gebiet.
Heute ist Kokshetau bekannt für seine kulturellen und Bildungseinrichtungen, darunter die Kokshetau Staatliche Universität und mehrere Theater und Museen. Die Stadt hat auch eine starke Sportkultur, mit vielen Freizeitaktivitäten im Freien in den nahegelegenen Bergen und Seen.
Tourismus ist eine wachsende Branche in Kokshetau, und Besucher werden von seiner natürlichen Schönheit, den historischen Stätten und der traditionellen kasachischen Kultur angezogen. Beliebte Touristenziele in der Gegend sind der Nationalpark Burabay, der Wanderungen, Bootsfahrten und Campingmöglichkeiten bietet, sowie die alten Felsritzungen in Karabalyk.
Insgesamt ist Kokshetau eine lebendige Stadt mit einer Mischung aus historischen und natürlichen Attraktionen, was sie zu einem interessanten Ziel sowohl für Einheimische als auch für Touristen macht.