Olafsvik ist eine kleine Küstenstadt im westlichen Teil Islands. Sie befindet sich auf der Snæfellsnes-Halbinsel, etwa 180 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Reykjavík. Olafsvik hat eine Bevölkerung von ungefähr 1.000 Menschen.
Die Stadt ist bekannt für ihre malerische Umgebung, wobei der majestätische Snæfellsjökull-Gletscher die Landschaft dominiert. Der Gletscher ist auch das Hauptthema von Jules Vernes berühmtem Roman "Reise zum Mittelpunkt der Erde".
Olafsvik ist eine Fischereistadt, und Fischerei war seit Jahrhunderten die Hauptindustrie der Stadt. Der Hafen ist ein wichtiger Knotenpunkt für die örtliche Fischereiflotte, und Besucher können das geschäftige Treiben der Fischer beobachten, wenn sie ihren Fang an Land bringen.
Neben der Fischerei ist Olafsvik auch auf den Tourismus als Einnahmequelle angewiesen. Die Stadt lockt Besucher an, die die natürliche Schönheit der Snæfellsnes-Halbinsel erkunden möchten, mit ihren vulkanischen Landschaften, Lavafeldern und atemberaubenden Küstenklippen. Viele Touristen nutzen Olafsvik auch als Ausgangspunkt, um den Snæfellsjökull-Nationalpark zu erkunden, der verschiedene Wanderwege und Möglichkeiten zur Beobachtung der Tierwelt bietet.
Trotz seiner geringen Größe verfügt Olafsvik über einige Einrichtungen wie eine Schule, einen Lebensmittelmarkt, Restaurants und Unterkunftsmöglichkeiten. Besucher können lokale Meeresfrüchtegerichte genießen und den Charme eines traditionellen isländischen Fischerdorfes erleben.
Insgesamt bietet Olafsvik ein friedliches und authentisches isländisches Erlebnis, umgeben von atemberaubender Natur und einer starken Verbindung zu seinem maritimen Erbe.