Rouyn-Noranda ist eine Stadt in der Region Abitibi-Témiscamingue in Quebec, Kanada. Sie befindet sich etwa 600 Kilometer nordwestlich von Montreal.
Die Stadt entstand 1986 durch den Zusammenschluss der ehemaligen Städte Rouyn und Noranda, die im frühen 20. Jahrhundert als Bergbaustädte gegründet wurden. Rouyn-Noranda ist für seine reiche Bergbaugeschichte bekannt und ist immer noch ein wichtiges Zentrum für Bergbau und Mineralerkundung in Quebec.
Die Stadt hat etwa 42.000 Einwohner und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 6.000 Quadratkilometern. Sie zeichnet sich durch ihre Mischung aus städtischer und natürlicher Landschaft aus, mit Seen, Wäldern und Parks rund um die Stadt.
Rouyn-Noranda bietet seinen Einwohnern und Besuchern eine Vielzahl von Annehmlichkeiten und Dienstleistungen, darunter Einkaufszentren, Restaurants, kulturelle Einrichtungen und Freizeiteinrichtungen. Die Stadt richtet das ganze Jahr über verschiedene Veranstaltungen und Festivals aus, wie zum Beispiel das Festival du Cuivre, das das bergbauliche Erbe der Region feiert.
Neben dem Bergbau wird die lokale Wirtschaft in Rouyn-Noranda von Branchen wie Forstwirtschaft, Bildung, Gesundheitswesen und Tourismus unterstützt. Die Stadt beherbergt auch mehrere postsekundäre Einrichtungen, darunter die Université du Québec en Abitibi-Témiscamingue.
Insgesamt ist Rouyn-Noranda eine lebhafte und historische Stadt, die eine einzigartige Mischung aus städtischen Annehmlichkeiten und natürlicher Schönheit bietet.