Tumbes ist eine Stadt in der Region Tumbes im Norden von Peru. Sie ist die Hauptstadt der Provinz Tumbes und liegt in der Nähe der Grenze zu Ecuador. Die Stadt hat eine Bevölkerung von etwa 100.000 Menschen.
Tumbes ist bekannt für sein warmes Klima, schöne Strände und vielfältige Tierwelt. Aufgrund ihrer natürlichen Schönheit und kulturellen Erbes wird sie oft als "Perle des Nordens" bezeichnet.
Die Stadt hat eine reiche Geschichte, mit indigenen Kulturen, die bis in die präkolumbianische Zeit zurückreichen. Später wurde sie im 16. Jahrhundert von den Spaniern besiedelt und spielte eine bedeutende Rolle in der Kolonialzeit. Heute ist Tumbes eine lebendige Stadt mit einer Mischung aus traditionellen und modernen Einflüssen.
Der Tourismus ist in Tumbes ein wichtiger Wirtschaftszweig, mit Besuchern, die die Strände, Mangroven und Nationalparks in der Region genießen. Der Nationalpark Amotape Hills und das Tumbes Mangroven-Naturschutzgebiet sind beliebte Attraktionen für Naturliebhaber.
Neben seiner natürlichen Schönheit ist Tumbes auch für seine jährliche Karnevalsfeier bekannt, bei der lebendige Musik, Tanz und traditionelle Kostüme präsentiert werden. Die Stadt ist auch berühmt für ihre köstliche Meeresfrüchte, insbesondere Ceviche, ein beliebtes regionales Gericht.
Insgesamt ist Tumbes eine charmante Stadt, die Besuchern eine Mischung aus kulturellem Erbe, natürlicher Schönheit und warmer Gastfreundschaft bietet.